ZEIT FÜR NEUES! 55+ Die Wanderung führte mit dem Nahverkehr in die Kurstadt Bad Liebenzell. Hier angekommen führte der erste Weg zur Trinkhalle, um einen Schluck von der Paracelsus-Quelle zu kosten. Anschließend durchquerte die Gruppe den Kur- und SOPHI-Park. Letzterer widmet sich der Geschichte der Philosophie und ihren Charakteristika in den verschiedenen Epochen. Ganz unter dem Motto „getrennt wurzeln, gemeinsam wachsen“. Von dort ging es dann entlang des von Moosen umgebenen Kollbachs und an seiner Quelle vorbei stetig bergauf. Gerastet wurde oben auf der Höhe in einer Schutzhütte. Danach ging es über den Buckel rüber zur Quelle des Lengenbachs und seinem Getränkebrunnen. Kühle Getränke warteten dort im Wassertrog auf durstige Kehlen. Leider fehlte der Flaschenöffner. Gerne hätten wir das unerwartete Angebot angenommen. Also wanderten wir am Lengenbach entlang wieder zum Ausgangspunkt hinunter. Hier empfing uns das Kurparkrestaurant mit regionalen Speisen und den ersehnten kühlen Getränken. Um 19:30 Uhr endete der sonnige Ausflug am Bahnhof Ditzingen.
Bilder: Eva-Maria Lotz
Altweibermühle oder Altmännermühle – das ist hier die Frage?Am 17.09.2023 besuchten über 30 Ministranten und Ministrantinnen, von der Kirchengemeinde St. Maria, den Erlebnispark Tripsdrill bei Cleebronn/Tripsdrill.
Viele von uns kennen Tripsdrill aus ihrer eigenen Kinder- und Jugendzeit. In den 1980 Jahren z.B. gab es dort viel weniger Attraktionen, aber der Fun-Effekt war sicher der Gleiche wie heute. Tripsdrill ist nah zu erreichen und befreit vom Alltag – ja es lässt uns alle ein wenig „Kindsein“. Unsere katholische Jugend nahm alles mit, was nur ging. Waschzuber-Rafting, Schmetterlingsflug und natürlich auch gewagtere Achterbahnfahrten durften nicht fehlen. Die große Rutsche der Altweibermühle und die Drehtrommel der Altmännermühle sind immer noch nice, wie eh und je. Gruppenspiele, wie z. B. das „Schlangenfangen“ durften natürlich auch nicht fehlen. Sonst wären es ja nicht unsere Minis.
Wir danken vor allem der Oberrunde für das Organisieren und Umsetzen dieses klasse Ausfluges. Unsere Jugendarbeit lebt – mit und durch Euch!
Bilder: Minis St. Maria
Patrozinium St. Maria Ditzingen am 07.10.2023Die Ditzinger Katholikinnen und Katholiken haben Ihre Kirche unter das Patronat Mariens gestellt. Der Sakralbau, welcher 1965 geweiht wurde, heißt offiziell: „Sankt Maria – Königin des heiligen Rosenkranzes“. Als Patrozinium (von lat. patrocinium ‚Beistand‘) wird die Schutzherrschaft eines Heiligen / einer Heiligen über eine Kirche bezeichnet. Das Ditzinger Patronats-Hochamt wird traditionell Anfang Oktober, im Rosenkranzmonat, gefeiert. Das Hochamt beginnt um 17:00 Uhr und wird von der Schola St. Maria Ditzingen in Kooperation mit dem Musikverein Stadtkapelle Ditzingen e.V. feierlich musikalisch umrahmt. Ein sogenanntes Patronatsfest gibt es dieses Jahr in Form eines „Herbstfestes“ mit besentypischen Speisen und Getränken im Gemeindesaal des Gemeindezentrums. Der Festausschuss von St. Maria zeichnet hierfür verantwortlich. Gleich anschließend, nach dem Gottesdienst, können die Kirchgänger und Kirchgängerinnen gegen 18:00 Uhr gemeinsam zünftig feiern. Bis 01:00 Uhr in die Nacht wird bewirtet und gefeiert. Wir laden recht herzlich zum feierlichen Hochamt und dem anschließenden Herbstfest ein.
Unsere Kirchengemeinde lebt.
Auf dem Ditzinger Laien fand am 10.09.2023 der traditionelle Gottesdienst in „Großer Ökumene“ statt. Die Ditzinger Kirchen und Gemeinden haben dazu eingeladen und viele sind an diesem herrlichen Sonntagmorgen gekommen. Die spätsommerliche Sonne begleitete den liturgisch vielseitigen Gottesdienst, der von 7 Christinnen und Christen gestaltet wurde.
Mit Auszügen aus dem Psalm 85 eröffneten Sibylle Seib und Matthias Moser den Gottesdienst, in dem u.a. steht … „Könnt ich doch hören, was Gott redet, dass er Frieden zusagte seinem Volk und seinen Heiligen, auf dass sie nicht in Torheit geraten …“.
Pastoralreferentin Janine Irtenkauf und Pfarrer Burkhard Frauer beleuchten das 1. Buch Mose, Kapitel 4 mit der Erzählung von Kain und Abel in einem Zwiegespräch. Sie zeigten Parallelen zur heutigen Situation der Kriege in der Welt und der Fehlbarkeit der Menschheit, ja der eigenen Persönlichkeit auf. Letztendlich aber hat Gott uns durch Jesus Christus – mit seiner unendlichen Liebe – verziehen und gibt uns immer wieder die Chance zum Neubeginn.
Konflikte in der Welt, Konflikte im Kleinen (Familie / Nachbarschaft / Beruf), Menschen die Ängste in sich tragen und der Schuljahresbeginn beinhaltete das große „Fürbittgebet. Gemeinschaftspastor Paul Mehner führte in den Gottesdienst ein und beendete diesen mit dem Segen Gottes. Das Choerle unter der Leitung von Kantor Andreas Gräsle, begleitete die Liturgie unter freiem Himmel gekonnt und einfühlsam. Die Spendeneinnahmen gehen an „Licht im Osten e.V.“ in Korntal-Münchingen für die Nothilfe Ukraine.
Gedankt sei allen Helferinnen und Helfern, die diesen feierlichen Gottesdienst als Friedensgebet geplant und umgesetzt haben.
Für den Ökumenischen Kreis
Matthias Moser
Der Festausschus lädt herzlich ein!
Wir laden Sie zu unserem Herbstfest, im Stile einer Besenwirtschaft, ein.
Am Samstag, 07.10.2023, werden wir Sie gleich nach dem Patroziniumsgottesdienst, gegen 18:00 Uhr, begrüßen. Mit herzhaften „besentypischen“ Gerichten und offenen Fassweinen sorgen wir für Ihr leibliches Wohl und ein geselliges Beisammensein. Die herbstliche Laubendekoration und die urigen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, gleich so, als ob Sie in einen „Besen“ oder in einen „Heurigen“ einkehren würden. Wer möchte, kann gerne in zünftiger Kleidung kommen! Ist aber kein muss. Für ein originelles und unvergessliches Ambiente garantieren wir – getreu nach dem Bibelzitat:
„Haltet ein festlich Mahl und trinkt süßen Wein“ (Neh 8,10).
Es freut sich auf Ihr Kommen
Der Festausschuss St. Maria
i. A. Matthias Moser
„Klimaschutz, der allen nutzt“ Wir laden recht herzlich zum Gottesdienst ein.
Die Bewahrung der Schöpfung und damit das Engagement für Klimaschutz ist Ausdruck unseres Glaubens. Es geht dabei auch um eine „grundlegende Frage der Gerechtigkeit, da die Erde, die wir empfangen haben, auch jenen gehört, die erst noch kommen“, wie Papst Franziskus in seiner Enzyklika „Laudato Si“ schrieb.
In Deutschland leiden besonders ältere Menschen und Einkommensschwache unter dem Klimawandel. Ältere Menschen leiden stärker unter hohen Temperaturen mit Hitzestress, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folgen. Ärmere Menschen wohnen häufig in schlecht isolierten Wohnungen, die sich im Sommer stark aufheizen. Im Winter wiederum können sie bei steigenden Energiepreisen die höheren Kosten kaum tragen.
Die Caritas setzt sich für einen Klimaschutz ein, der wirklich allen nutzt.
Wie Sie mit Ihren Spenden für die Caritas Gutes tun können:
Mit dem „Caritas-Stromsparcheck“ werden Energie und Geld eingespart und Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit gebracht. Sie prüfen den Stromverbrauch bei einkommensschwachen Familien, geben Tipps zum Verbraucherverhalten und Stromsparen und installieren technische Hilfen wie abschaltbare Steckdosenleisten oder LED-Lampen.
Energiefonds der Kirchen: Diözese und Caritas helfen Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die durch steigende Energiepreise überlastet sind und keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung haben.
Liebe Ditzinger Christinnen und Christen, liebe alle unserer Stadt, die Sie für den Frieden einstehen und beten möchten. In großer Ökumene laden wir Sie recht herzlich zum „Ökumenischen Gottesdienst“ auf den Ditzinger Laien ein. Wir treffen uns am Sonntag, 10. September 2023 um 10:00 Uhr. Die Gottesdienstfeier als Friedensgebet findet auf der großen Bühne statt. Es ist schon zur Tradition geworden, dass wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst das Ditzinger Hafenscherbenfest begleiten. Musikalisch wird das Friedensgebet vom Choerle der Konstanzer Kirche unter der Leitung von Andreas Gräsle begleitet. Selbstverständlich singen wir auch gemeinsam Lieder von einem Liedblatt, welches von den Organisatoren ausgeteilt wird. Die erbetenen Spenden werden für „Licht im Osten – Nothilfe für die Ukraine“ eingesammelt.
Unser Gott, wir danken Dir, dass Du uns siehst und liebst. Schalom, Schalom, der Herr segne uns. Wir freuen uns über das Mitbeten, Mitsingen und Mitfeiern.
Organisation: ev. Kirchengemeinde Ditzingen, kath. Kirchengemeinde Ditzingen, Süddeutsche Gemeinschaft und Neuapostolische Kirchengemeinde
Für den Ökumenischen Kreis in Ditzingen
Matthias Moser
Der Ökumenische Halbjahresgottesdienst der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zu Ditzingen wurde in Form eines Friedensgebetes in der Kirche St. Maria gefeiert. Bei den sommerlichen Temperaturen standen die Kirchentüren weit offen und luden zum Singen, Beten und Zuhören ein. Die feierliche Liturgie, gehalten von den Pfarrern König und Römisch, wurde von der Schola St. Maria begleitet. Ein Choral, welcher aus der anglikanischen Kirche entstammt und im Wechsel mit der Gemeinde und der Schola St. Maria gesungen wurde, beinhaltet folgende Textzeilen: „Freiheit statt Verzweiflung schenke uns und deiner ganzen Welt, dass wir eine Schöpfung finden, in der nur der Friede zählt; wo statt Furcht die Liebe waltet und die Hoffnung uns erhält“. Der Choral heißt im englischen „Christ is Made the Sure Foundation“ und hat dort die gleiche Popularität wie z.B. in unseren Kirchen „Großer Gott wir loben Dich“. Frau Schwabe-Ruck, Mitglied des Ökumenischen Kreises stellte den „Telefonischen Besuchsdienst“ der ev. Kirche vor und warb dafür, diesen wieder ökumenisch zu beleben. Im Innenhof ging das gemeinsame Feiern bei einem Vesper und allerlei kühlen Getränken weiter. Nicht nur der ökumenische, sondern auch der interreligiöse Austausch bereicherte den Abend. Neben Vertreter und Vertreterinnen der Neuapostolischen Kirche waren auch Vereinsverantwortliche der Ditzinger DITIB e.V. dabei. Ein wunderschöner und entspannter Ausklang, mit dem wir die Einheit der Christen in allen heilentscheidenden Dingen feiern. Die Ökumene in Ditzingen ist Normalität geworden – dank vieler Initiativen und Projekten. Gott sei Dank dafür. Allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes und dem Organisieren des Beisammenseins beigetragen haben, danken wir recht herzlich.
Für den Ökumenischen Kreis
Matthias Moser
Die Oberrunde der Ministranten von St. Maria Ditzingen hat sich was feines einfallen lassen. Was gibt es besseres, als bei diesen Temperaturen Spaß auf und im Wasser zu suchen. 11 Teamer machten letztes Wochenende eine KanuTour auf dem Neckar. Dank auch dem Team von DIE ZUGVÖGEL aus Bietigheim-Bissingen, die diesen Ausflug betreuten. Von Remseck bis Ludwigsburg ging das Paddel-Abenteuer auf dem Wasser. Eine nice Idee, finden wir zumindest. Wir freuen uns über weitere Aktionen unserer Jugend. Gut, dass es euch gibt.
Bilder: Oberrunde
Ökumenischer Halbjahresgottesdienst 2023Tradition in der Ditzinger Ökumene
Die katholische und evangelische Kirchengemeinde laden recht herzlich zum Ökumenischen Halbjahresgottesdienst in die Kirche St. Maria zu Ditzingen ein. Begehen werden wir den Gottesdienst am Donnerstag, 20. Juli 2023 um 19:00 Uhr. Dekan Alexander König und Pfarrer Oliver Römisch gestalten den Gottesdienst mit einem FRIEDENSGEBET. Die Schola St. Maria Ditzingen begleitet die Ökumenische Feier mit drei Chorälen aus der katholischen, der evangelischen und anglikanischen Kirche.
Beisammen sein im Kirchhof
Danach treffen wir uns alle im Kirchhof zu kühlen Getränken und Broten mit verschiedenen Aufstrichen. In guter ökumenischer Tradition lassen wir das vergangene halbe Jahr Revue passieren und freuen uns an der Ökumenischen Gemeinschaft. Herzliche Einladung mitzufeiern – im Gottesdienst – und im Kirchhof von St. Maria.
Für den Ökumenischen Kreis M. Moser