Ausstellung „1948“ in Münchingen

Liebe Geschwister in Christus,

vom 3. – 14. Mai 2024 planen die Kath. und die Ev. Gemeinden in Münchingen, im Hause St. Joseph Münchingen, eine Ausstellung zu präsentieren.

Wir wollen damit die oft mangelhafte Berichterstattung über Israel in den Medien mit fundierten Fakten ergänzen und Halbwissen zu Wissen wachsen lassen. Vielleicht sogar Liebe für Israel wecken.

Die Ausstellung wurde von Historikern des DEIN e.V. (DEmokratie und
INformation) und der Antisemitismusforschung der Uni Trier entwickelt und zusammengestellt und trägt den Namen „1948“. Auf 32 Tafeln werden vergessene Fakten rund um die Staatsgründung Israels präsentiert. —> https://www.1948-web.de/ Schirmherr ist der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein und Herr Zebaoth.

Im Rahmen dieser Ausstellung gibt es Referate von christlichen Dozenten, die eine Arbeit in Israel haben. Außerdem bieten wir bei Interesse Führungen und einen Film an. Ein Projekt der Ökumenischen Arbeit Münchingen.

Herzliche Einladung dazu!

Vespa Segnung in St. Maria Ditzingen

Am Samstag, 13.04.2024 um 10:00 Uhr fand eine ganz besondere Segnung im Kirchhof von St. Maria statt. Der Vespa-Club @tuttovespaclub hatte bei Pfarrer König angefragt, ob es denn möglich sei, mit „Gottes Segen“ bedacht zu werden. Pfarrer König gilt als „Ermöglicher“ und willigte kurzum ein, der Segensbitte des Vespa-Clubs nachzukommen. Um die 40 Vespa-Fans und ihre italienischen Zweiräder nahmen an dem besonderen Spektakel teil. Wir wünschen Euch Gottes Segen auf den Straßen und Wegen unseres schönen Landes und darüber hinaus. Wie wunderbar, dass ihr Gottes Zuspruch auf Euren Reisen und Touren dabei haben möchtet.

Bilder: tuttovespaclub

Die Karwoche 2024 In St. Maria

Liebe Kirchengemeindemitglieder,

wir laden Sie alle recht herzlich zu den Messfeiern der Karwoche in die Kirche St. Maria ein. Die Karwoche gilt in den christlichen Konfessionen als die wichtigste Woche des Kirchenjahres, die zu Ostern als bedeutendstem Fest der Christenheit führt. Während des »Triduum Sacrum« (lat. heilige drei Tage) bzw. »Triduum Paschale« (Ostertriduum) wird in besonderer Weise dem Leiden, Sterben und der Auferstehung Christi gedacht. Die Karwoche endet am Abend des Karsamstags mit der Feier der Ostermette in der Osternacht. Besonders liturgisch gestaltete Gottesdienste mit musikalischen Höhepunkten der Musikgruppen von St. Maria machen diese Tage zu einem kontemplativen Erlebnis. Wir laden Sie recht herzlich zum mitfeiern ein. Erfahren Sie mit uns das Osterwunder neu.

Ihre Kirchengemeinde St. Maria Ditzingen

Besonders für Familien und Kinder:

Schola St. Maria in der Karwoche 2024

Die Schola St. Maria Ditzingen beteiligt sich in der Karwoche an drei besonderen Gottesdiensten. Zur Ökumenischen Passionsandacht am 26.03.2024, zur Gründonnerstagsliturgie am 28.03.2024 und zur Osternacht am 30.03.2024. Es werden Stücke von Carlo Gesualdo, Tomas Louis de Victoria, Felice Anerio, Johann Sebastian Bach und weiteren Komponisten zur feierlichen Untermalung der Gottesdienste dargeboten. Wir laden herzlich zu diesen besonderen liturgischen und musikalisch gestalteten Gottesdiensten ein.

Die Mitglieder der Schola St. Maria Ditzingen

„Was wären meine letzten Worte an Jesus gewesen?“

Auf dem Weg in Richtung Ostern – Social Media Aktion 2024

Dieses Jahr hat sich die Social Media Gruppe von Sankt Maria (Instagram-Team „Sankt Maria für Dich“) wieder eine neue Osteraktion ausgedacht. 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Kirchengemeinde Sankt Maria, der Neuapostolischen Kirche Ditzingen und der ev. Kirchengemeinde aus Schöckingen trafen sich am Sonntag, 03.03.2024 für das Filmen der Aktion in der Kirche. Der Leitsatz ist dieses Jahr: „Was wären meine letzten Worte an Jesus gewesen?“. Wir liesen unserer Fantasie freien Lauf. Aufgenommen wurden ein symbolischer Einzug in Kreuzform, ein Auszug und verschiedene Statements zum Leitsatz. Einige waren recht kurz, aber dafür stark im Inhalt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gruppierten sich um den leergeräumten Altar und ließen sich mit ihren persönlichen formulierten Gedanken, mit dem Handy, filmen.

Ab dem 05.03.2024 werden bis Ostern jeweils drei Statements pro Woche auf dem Instagram-Profil von Sankt Maria Ditzingen @stmariaditzingen veröffentlicht. Wir sind gespannt, wie ihr unsere Social Media Osteraktion 2024 findet. Viel Spaß beim Zugucken. Und folgt uns gerne auf Instagram!

Es grüßen Euch recht herzlich die Social-Media Teamer der Osteraktion 2024

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen 2024

Schmotzige Dunschtig in St. Maria

Getanzt, gesungen, geschunkelt und gebetet wurde voller Freud. Sogar die Predigt war gereimt!

Eiszeit herrscht auch in unserem Alltagston

Da wäre es besser wir stiegen vom Thron

Mit meiner Brille ändere ich meinen Blick

Und ganz ehrlich das ist schon der Trick.

Schau ich nicht nur nach meinem Bedarf,

Und danach wie ich die anderen bestraf,

Dann wird mein Leben bunt und auch heiter

Dann wird mein Lächeln immer breiter

Dann sehe ich mit Aug und meinem Herzen

Kann nicht nur an der Fasnet scherzen.

Dann wird mein Leben unbeschwert und leicht

Weil mein Leben, dem von Jesus gleicht

Fröhlich, heiter, bunt und unbeschwert

Was für ein tolles Leben uns Gott beschert.

Text: Predigtauszug zum Schmotziga Dunschtig 2024 in St. Maria Ditzingen

Mariä Lichtmess

Blasiussegen in St. Maria Ditzingen

Am Sonntag, 04.02.2024 fanden sich Ditzinger, Hirschlander, Schöckinger und Heimerdinger Katholiken und Katholikinnen in der Kirche St. Maria zum Gottesdienst am Sonntag Abend ein.
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Der Segensgottesdienst wurde feierlich begangen. Die Band von St. Maria begleitete die Liturgie und unterstützte den Gemeindegesang. Auch die neuen Firmlinge waren geladen und empfingen den Blasiussegen.
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Pfarrer König legte die heutige Lesung aus dem Matthäus Evangelium aus: Ihr seid das Licht der Welt. Christi Nachfolge bedeutet, dass wir als Christen für die ganze Welt leuchten sollen. Wir sollen selbst ein Segen sein für andere, auf dass es allen Menschen gut gehen möge. Das bringt uns selbst zum Leuchten. Und es ist auch unser eigenes Glück.
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Wir danken allen Mitwirkenden dieses feierlichen Gottesdienstes:
Gemeindereferent Martin Hensel, Pastoralassistentin Anna Flaith, der Band, den Minis und Pfarrer König.

Nordpol- oder Südpolbar? 

Eiszeit: Fasching am Polarkreis 2024

Im Winter zieht es ein jeden und eine jede doch ins Warme, so möchte man meinen? Doch weit gefehlt – am Samstag, den 03.02.2024 versammelte sich eine illustre Schar von Närrinnen und Narren am kalten Polarkreis, der sich bis in den Großen Saal des Gemeindezentrums in St. Maria erstreckte. Dort wärmte man sich im vollen Hauptiglu auf. Keine Spur von echtem Eis und Schnee, dafür stimmige Wandgemälde und Dekoration, welche das „coole“ Ambiente an den Polkappen zum Erlebnis werden ließen. Der „Fasching hinter dem Schloss“ zeichnet sich vor allem durch die liebevolle Detailverliebtheit hinsichtlich der Eventdekoration aus. Eine Inuitfamilie grinste einem von der großen Wand her an. Ein Eisbär guckte gar ganz grimmig drein und ein kleines Eiszeitmonster gaffte mit seinen gierigen Augen und großen Klauen in die große Menge hinein.

Am Nordpol und am Südpol wurden Bars aufgestellt, an denen es Longdrinks und Getränke wie „Iglu Libre“, Robbe Spritz“ oder „Schneesturm Rosé“ zu kaufen gab. In der Kantine der Eiszeit-Forschungsstation gab es u. a. skurrile Speisen wie „Mammutmaul mit Gras“ oder das „Nordlichtfeuer“. Nicht genug der Fantasie – viele Gäste hatten sich bereits vorab Gedanken gemacht, wie sie sich verkleiden möchten. Heraus kamen die tollsten Kostüme. Eisbären, Pinguine, Schneeflocken, Wildschützen, Eisfeen mit eigener Illumination und längst ausgestorbene Vorfahren wurden kunstvoll zum Leben erweckt.

Die Partyband ElMar & Friends, Los Titzos, die Glemshexen, der Gardetanz von der Gesellschaft Titzo und die Wilde 13 brachten jung und alt zum Tanzen, Mitsingen und Schunkeln. Zur Tradition des Fasching-Events in St. Maria Ditzingen gehört auch immer die Foto-Erinnerungsecke. Dort kann man sich mit Freunden, Verwandten oder Wildfremden gemeinsam fotografieren lassen – eine Erinnerung für die Ewigkeit, vielleicht.

Ja, ausgelassen feiernd und kulinarisch verwöhnt trollten sich die letzten Eiszeitfans in den frühen Morgenstunden in ihr eigenes Iglu zurück. Einige fragten sich bereits schon jetzt auf dem Nachhausweg, welches Faschingsmotto sich der Festausschuss wohl für das Jahr 2025 ausdenken wird? Wir danken allen, die dieses Fest ermöglicht und mit uns gefeiert haben.

Für den Festausschuss St. Maria Ditzingen, M. Moser

Glaube und Naturwissenschaft: „Gott ist letztmächtig“

Am 25.01.2024 kamen 80 Interessierte in den Gemeindesaal von St. Maria Ditzingen, um sich den Gastvortrag von Dr. Werner Gatzweiler, Physiker und Diakon anzuhören. 

„… denn ebensowenig, wie man Gott wissenschaftlich beweisen kann, kann man seine Nichtexistenz wissenschaftlich beweisen.“

(Manfred Spitzer)

Dr. Gatzweiler stellte Bezüge zwischen den empiriebasierten Erkenntniszugängen der Naturwissenschaft und seinen persönlichen Glaubenserfahrungen her. Verschiedene Betrachtungsweisen führte er beispielhaft an und versuchte das Erklärliche mit dem empirisch-methodisch Unerklärlichen in Relation zu stellen. Dabei stellte er die Liebe in das Zentrum seiner persönlichen Praxis zur Versöhnung von Glauben und Naturwissenschaft. Sein Prämisse dazu lautete wie folgt: „Diese Schöpfung ist nicht aus dem Nichts, so müsste man vielleicht als Physiker sagen, sondern aus LIEBE“ in dieses Leben gerufen.“ Gott ist in sich Beziehung in christlicher Sicht, und seine maßlose Liebe für die Menschen ist Ausfluss dieser von Anfang an bestehenden Haltung. Dass Gott Liebe ist, das ist für uns Christen zentral und wichtig. Gott hat beschlossen etwas zu erschaffen, was er nicht ist, damit er seine Liebe an die Schöpfung verschenken kann. Als Konsequenz daraus ist also jeder von uns aus Liebe geschaffen und nicht aus dem Nichts!

Nach dem ca. einstündigen Vortrag konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen noch Fragen stellen und erläuterten auch ihre Sichtweisen zum Fachvortrag. Eine große Mehrheit meinte, dass Gott in der Naturwissenschaft immer dort ist, wo das Unerklärliche, vor allem das prinzipiell mit den Methoden der Wissenschaft Unerklärliche, beginnt. Oder anders ausgedrückt, dass Gott am Anfang und am Ende alles zusammenhält. Er ist also „letztmächtig“.

Für den Ökumenischen Kreis, M. Moser

„Diese Schöpfung ist nicht aus dem Nichts, so müsste man vielleicht als Physiker sagen, sondern aus LIEBE in dieses Leben gerufen.“

Glaube und Naturwissenschaft: Vortrag am 25.01.2024

Eine Veranstaltung des Ökumenischen Kreises Ditzingen

Zwei Seelen in meiner Brust? In dem Vortrag zeigt Dr. Werner Gatzweiler auf, dass ein wissenschaftlicher Weltzugang durchaus mit einer gläubigen Haltung zusammenpasst – ja mehr noch, sich gegenseitig befruchten können. Während eine wissenschaftliche Weltsicht sich allgemein beschreiben lässt, kann eine gläubige nur persönlich sein. Insofern gibt Dr. Gatzweiler auch einen Einblick in seinen persönlichen Glauben. Der Ökumenische Kreis Ditzingen lädt herzlich ein. 

Für den Ökumenischen Kreis: M. Moser